Akne richtig behandeln


Persönliche Beratung erforderlich
Akne richtig behandeln

Akne gehört zur Jugend wie die erste Liebe und genau wie sie ist sie eine sehr persönliche Angelegenheit. Standardlösungen gegen die Hautkrankheit gibt es nicht. Stattdessen hilft ein maßgeschneidertes Therapie- und Kosmetikprogramm.

Warum hat fast jeder Teenager Pickel? Dies liegt daran, dass in der Pubertät die Hormone die Talgproduktion ankurbeln. Dadurch verstopfen die Talgdrüsen verstärkt und es entstehen Mitesser. Kommen Bakterien oder eigenmächtige Ausdrückversuche hinzu, entzündet sich der Mitesser und wird zum Pickel. Die roten, mit Eiter gefüllten Knötchen sprießen bevorzugt in der T-Zone an Stirn, Wangen und Kinn, aber auch an Brust und Rücken.

Individuelle Reinigung und Pflege

Akne erfordert ein aufwendiges Pflegeprogramm: Zuerst beseitigt eine Reinigungsmilch das Make-up, dann wäscht ein Tensid den Talg ab und schließlich klärt ein Tonikum die Haut. Darauf folgt eine Feuchtigkeitscreme mit antibakterieller, entzündungshemmender oder austrocknender Wirkung. Doch Akne hat viele Ausprägungsformen. Deshalb liegt die Herausforderung darin, die geeigneten Produkte zu finden. Hierbei erweist sich der Apotheker als wichtiger Ansprechpartner. Bei Bedarf berät er auch gerne zu freiverkäuflichen Aknemedikamenten mit Salicylsäure und Benzoylperoxid. Das Entfernen von Mitessern und Pickeln übernimmt am besten eine professionelle Kosmetikern.

Ab wann zum Arzt?

Ein Besuch beim Hautarzt wird erforderlich, wenn die freiverkäuflichen Medikamente wirkungslos bleiben, die Pickel auffallend groß und zahlreich sind oder sich Furunkel und Narben bilden. Bei der Therapie ist Durchhaltevermögen gefragt, denn manche Medikamente verschlechtern anfangs den Hautzustand oder wirken erst verzögert.

Ernährung und Akne

Einige Forscher gehen davon aus, dass kohlenhydratreiche Nahrungsmittel wie Zucker, Kartoffel und Getreide Akne begünstigen. Vor allem die Kombination aus Zucker und Milch soll die Pickel sprießen lassen. Deshalb profitieren  Akne-Patienten mitunter von einer ergänzenden Nahrungsmittelumstellung.

Quelle: Apothekerkammer Niedersachsen

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